Wildkräuter-Zeichnungen
In letzter Zeit habe ich mich viel mit den wunderbaren Wildkräutern beschäftigt. Da es natürlich auch giftige, oder weniger bekömmliche gibt, gehe ich vorsichtig vor. Mein Mittel um eine Pflanze wirklich zu verinnerlichen und Verwechslungen vorzubeugen, ist es sie zu zeichnen. Was auch sonst? :-)
Ich kenne vor allem durch Stephanie von UnkrautLiebe schon einige, die ich verwenden kann, und entdecke kontinuierlich weitere. Stephanie gibt nördlich von Hamburg auch Wildkräuter-Kurse und informiert über ihren Newsletter, Blog und Youtube-Kanal zu dem Thema.
Jetzt nehme ich mir nach und nach vor, was ich im Garten oder im Wald finde. Das ist schon sehr viel. Und ich hätte gern viel früher gewusst, was uns die Natur alles schenkt, so lecker, gesund, nahrhaft und wertvoll!
Giersch, Gundermann, Löwenzahn oder Brennessel hab ich früher beschimpft und rausgerissen! Nun kultiviere ich sie sogar in Töpfen, damit mir die Hühner nicht alles wegfressen :-)
Wenn ich im Wald bin, dann nasche ich überall mal etwas. Aber natürlich nur von den sicheren, also mir schon bekannten Pflanzen. Und nicht zuviel. Sauerklee, Knoblauchsrauke, Veilchen, Vogelmiere, Taubnessel, Brennessel, Knospen von Eberesche, Linde oder Lärche, je nachdem, was gerade da ist.
Vor gut einem Monat gab es einen Online-Kongress zum Thema Essbare Wildpflanzen. Heike Engel hat das alles auf die Beine gestellt. Ich habe mir fast alle Experten-Videos angesehen und dabei richtig viel gelernt. Im Blog stellt Heike auch viele Wildpflanzen vor. Seitdem mampfe ich mich noch bewusster durch Wald und Wiese.
Liebe Katja,
da habe ich mich heute morgen aber gefreut über deinen Newsletter natürlich über diesen Beitrag die Grünliebe kann ich ja so gut verstehen.
Und wow sind deine Zeichnungen wunderschön. Ich träume ja sofort von einem schönen Postkartenset auf Naturpapier
Liebe Grüße aus Horst Stephanie