Was machst du gerade? (25)

… frage ich die wunderbaren Menschen in meinem Netzwerk.

Heute ist das Bettina Röhricht – Dipl.-Übersetzerin und Coach – seit 2016 wohnt sie mit ihrem britischen Partner in Lancaster im Nordwesten Englands.

Was machst du gerade?

»Ich baue gerade mein Online-Angebot für freiberufliche Übersetzer*innen aus: virtuelles-Co-Working, Kurzvorträge mit anschließendem Gespräch, einen Workshop zum Thema Umgang mit Hochstapler*innensydnrom und Perfektionismus sowie eine Veranstaltung zum bedächtigen Einstieg in die Arbeitswoche. Dabei spielen Anteilnahme, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung eine große Rolle. Thematisch geht es oft um Achtsamkeit sowie negative Glaubenssätze und andere innere Hemmnisse – und darum, wie man mitfühlend mit diesen umgeht.
Außerdem bereite ich mich auf die Prüfung einer Coachingausbildung vor, die ich vor Kurzem abgeschlossen habe. Das Lernen ist etwas ungewohnt, macht aber viel Spaß!«

Warum bist du Übersetzerin und Coach?

»Übersetzerin bin ich, weil mir diese komplexe Arbeit nach mittlerweile 21 Jahren noch immer viel Spaß macht und ich mich mit Politik und Umwelt auf Themengebiete spezialisiert habe, die mich auch privat sehr interessieren. Ich habe außerdem das große Glück, ausgesprochen nette Kund*innen zu haben, von denen ich die meisten mittlerweile auch persönlich kenne.
Die Arbeit als Coach ist eine tolle Ergänzung zum manchmal etwas einsamen Übersetzen. Es erfüllt mich sehr, andere auf ihrem Weg hin zu ihren Zielen zu begleiten und sie dabei zu unterstützen, Hindernisse zu überwinden und alte Muster loszulassen, sodass sie mehr Freude an ihrer Selbstständigkeit haben.«

Was bewegt dich?

»Ich liebe Tiere und verbringe unheimlich gerne Zeit mit ihnen. Mich bewegen unsere Beziehung zu anderen Lebewesen und die Verantwortung für sie, der wir oft nicht gerecht werden. Das Ausmaß von Naturvernichtung und rücksichtsloser Ausbeutung von Tieren (und Pflanzen) macht mir sehr zu schaffen, und oft fühle ich mich regelrecht erdrückt. Weil ich aber nicht wie gelähmt in Schockstarre verharren will, halte ich immer wieder Ausschau nach Nachrichten, die Hoffnung machen, nach Menschen, die aktiv etwas unternehmen, und nach Möglichkeiten, selbst etwas zu bewegen. Als nächsten Schritt möchte ich mir jeden Tag 10 Minuten Zeit nehmen, um meine Einflussmöglichkeiten wahrzunehmen: indem ich mich einlese, eine Petition unterschreibe oder weiterleite, auf wichtige Themen aufmerksam mache usw.«

Wo kann ich dich finden?

Auf Instagram
LinkedIn
Facebook
und XING
Ansonsten oft auf dem Sofa mit Buch und Katze oder draußen in der Natur.

Happy Moin!

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