Kalligrafie-Box

Ein weiteres schönes Projekt aus einem Kalligrafie-Workshops von Birgit Nass. Das Thema war „Vergnügungen“ und wir durften diesmal selbst texten. Auf verschiedene Streifen von Ingrespapieren wurde mit der „Capitalis Rustica“ geschrieben und die fertigen Streifen wurden dann zu Leporellos gefaltet. Sie wurden dann in eine aus Graupappe gebaute Box, die auch noch schön gestaltet wurde eingebaut. Wenn man den Deckel hebt, dann fallen die Seitenteile des Unterteils in alle 4 Richtungen und die Leporellos entfalten sich wie eine Blüte. Ein schönes Werk und ganz schön viel Arbeit.

»Ringeling-Kalender«

Ich habe einen multifunktionalen Kalender gestaltet: Ringeling.
12 Postkarten mit abgerundeten Ecken sind durch einen Ring verbunden. Es ist damit entweder ein normaler Kalender (mit dem Kalendarium auf der Rückseite und da die Wochentage fehlen gilt er ja immer) oder ein Geburtstagskalender oder einfach ein 12er-Postkartenset, das man übers Jahr verschicken kann (das Kalendarium ist nur blass gedruckt und kann gut überschrieben werden).

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Es sternachtet sehr!

Im Kalligrafiekurs schreiben wir nicht nur so vor uns hin (wenn das so einfach wäre!), sondern lernen auch die eine oder andere kleine Buchbindetechnik oder basteln etwas.
Solche Sterne haben wir aus beschriebenen Papierresten gefaltet. Es sind „Sterne to go“, denn man kann sie schnell zusammenfalten. Da steht einer stimmungsvollen Festsaison nichts mehr im Wege! Dekoriert doch mal unterwegs das Bahnabteil oder den Einkaufswagen im Supermarkt ;-)
Wenn Ihr einen haben wollt schicke ich Euch gern einen.

Farbe & Kalligrafie

Im September hatte ich das Vergnügen einen Workshop von Farb-Designer und Kalligrafen Joachim Propfe aus Braunschweig zu besuchen. Der Workshop richtete sich an fortgeschrittene Schreiber und davon waren auch ein paar anwesend ;-)
Es ging nicht um das Schreiben an sich, sondern um den Einsatz und die Wirkung von Farbe. Mit welcher Schrift man dabei arbeitete war egal.
Joachim setzte da an, wo das Thema im Studium meist endet (Farbkreis, Primär-, Sekundär-, Komplementärfarben, Harmonien) – also genau da, wo es wirklich spannend wird.

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Wild & frei

Bei Plakaten wie diesem schlägt doch das Kalligrafenherz und das des Grafikdesigners gleich höher: Kein Fotomotiv, reduzierte Farben, viel Freiraum und Spannung. Einfach schön.
Ich wüsste ja gern wer das gestaltet hat. Aber bei so großen Produktionen ist es meist schwierig da einen Designer ausfindig zu machen.