Kurt Frauenkron 1916-1986

Mein Opa Kurt Frauenkron war Maler. Er lebte von 1916 bis 1986.
Den gelernten Weber verschlug es nach dem 2. Weltkrieg vom Rheinland nach Hamburg, wo er mit seiner Frau Christa, einer Buchbinderin, eine Familie gründete. Er fand Arbeit als Briefträger beim Postamt 36 (Hamburg-Neustadt). Die Malerei war ein Hobby, was ihm eine kleine Nebeneinkunft bescherte. Die Zeiten waren hart, das Gehalt nicht so üppig und er hatte inzwischen eine fünfköpfige Familie zu ernähren. Ich erinnere mich daran, dass immer eine Staffelei im Wohnzimmer in der Wohnung in Finkenwerder stand.
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Endspiration 05

Sie sind nicht greifbar, sie wandern und man sieht sie nur bei starkem Licht – Schatten.
Lasst sie uns einfangen, mit ihnen spielen und sie zu Kunst machen.

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Endspiration 04

Diese #endspiration wird kuschelig!

Beim Zeichnen haben wir immer die Möglichkeit unseren Fokus auf ganz unterschiedliche Dinge zu setzen: Form, Lichtstimmung, Farben/Nuancen, Perspektive, Kontrast, Größenverhältnis, Linien, Flächen … und natürlich auch Strukturen und Material.
Stofftiere sind dankbare Objekte um sich mit Material zu beschäftigen. Dabei geht es nicht nur um das äußere, sondern auch um das innere Material. Ich habe ein paar Beispiele für euch gesammelt.
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Exploring the Blue – Capitalis Rustica

Endlich mal wieder ein Workshop-Wochenende: 3 Tage mit Brigitte Schrader in der ag galerie in Wentorf. Thema war die Capitalis Rustica. Zuerst haben wir sie mit sehr großen Werkzeugen (Automatic Pen, Balsaholz, Flachpinsel) geschrieben und dabei geübt von oben die Feder einzudrehen und nach unten wieder zu öffnen, das geht groß am besten. Unsere Werkzeuge wurden dann kleiner, bis zur 0,5 mm Bandzugfeder oder Spitzfeder. Bei kleinen Federn schreibt man anders, die Drehung wird ersetzt durch das Kippen der Feder auf die linke Kante (bei Rechtshändern). Die Schrift lebt durch den Kontrast zwischen dünnen Senkrechten und den deutlichen Serifen.
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