Weniger ist mehr (wert)

Wenn ich ein – überschaubares – Sachbuch lese, dann fasse ich nebenbei das Wesentliche auf einer Doppelseite zusammen. Wenn es Sinn macht sind auch Skizzen enthalten oder Seitenzahlen vermerkt, auf denen ich später für mich Wichtiges finden kann. Vorteil: ich lese und überlese bewusster und habe später alles auf einen Blick und in wenigen Sekunden parat.

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Kleister selbstgemacht (1. Versuch)

Kleister brauche ich vor allem für Collagen, Pappmaché und um größere Papiere flächig zu verkleben. Aber warum extra Tapetenkleister kaufen, wenn man ihn ganz einfach und viel günstiger selbst machen kann? Und manchmal braucht man spontan Kleister und hat weit und breit keinen Laden. *
Also habe ich mal ausprobiert Kleister selbst zu kochen und damit ein Glas aus Weizenmehl und eins aus Maisstärke hergestellt.

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Netznadeln -> Recycling

In unserer alten Werkstatt am Elbdeich habe ich mehrere Netznadeln aus Holz gefunden, die die Fischer früher zur Netzherstellung und zum Flicken der Netze benutzt haben. Sie sind ca. 60-100 Jahre alt und haben als Spulen für meine gewachsten Buchbinderzwirne jetzt ein neues Leben bekommen. Ich LIEBE nützliche alte Dinge.

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Retusche historischer Bilder

Regelmäßig fallen bei meiner Arbeit verschiedene Retuschearbeiten an. Entweder gehört das direkt zu den Grafikdesignjobs (pixelige Logos wurden geliefert, Farben müssen angeglichen werden, Bilder erweitert oder verändert, Personen im Hintergrund entfernt …) oder es sind Beauty-Retuschen (Oberarme verschlanken, Gesichtshaare entfernen, Augen strahlen lassen, Zähne aufhellen …) oder Bildcollagen. Und manchmal darf ich für die eine oder andere Ausstellung auch historische Bilder reparieren.

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Praktisches Mitbringsel

Auch im Urlaub ist kein Zeichenbedarfsladen vor mir sicher. Nach Farben, Papier und Werkzeugen zu stöbern, die ich noch nicht kenne ist ein Fest für mich.
Ich hab dabei u. a. mein Fiskars-Fingermesser entdeckt, was ich empfehlen möchte – damit ist das Schneiden von feinen Sachen viel leichter als mit anderen Cuttern. Man zieht es über den Zeigefinger und stützt es dann mit Daumen und Mittelfinger wie einen Bleistift, dadurch hat man viel Kontrolle und wenig Kraftaufwand. Für ganz lange gerade Schnitte würde ich es nicht benutzen, aber für mittlere und kleine Arbeiten.

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