Anzeige für Annett Louisan

Mit ihrem aktuellen Album Teilzeithippie wurde Annett Louisan für den ECHO 2009 nominiert. Um ihr zur Nominierung und ihren zahlreichen goldenen Platten zu gratulieren schaltete ihr Musikverlag (Peermusic) eine Anzeige in verschiedenen Magazinen.
Dafür habe ich diverse Entwürfe gestaltet, die sich mehr oder weniger auf den Teilzeithippie bezogen. Genommen wurde dann ein Motiv mit einem sehr schönen Foto von Jim Rakete, der auch die Fotos für Album und Kampagne gemacht hat.

Lura Plakat

Für die kapverdische Sängerin Lura, habe ich die Tourplakate gestaltet. Ganz schlicht: großes Foto, großer Schriftzug.
Künstler mit kurzen Namen, wie Lura, U2, BAP, Mísia o.ä. finde ich als Grafikerin wunderbar. Man kann den Schriftzug riesig groß machen. Ganz anders als z.B. bei Orquesta Buena Vista Social Club oder Herbert Grönemeyer.
Luras Musik macht übrigens richtig gute Laune.

Programmheft Planetarium

Für das Programm im ersten Quartal 2009 habe ich wieder das Programmheft gestaltet. Die Titelcollage ist aus vielen Bildern zusammengesetzt (der Himmel, eine Erde unten, ein Auge, eine Erde in der Iris, eine aufgesetzte Pupille, eine Erdspiegelung in der Pupille, ein Teleskop, ein Teleskopspiegel, Lichtstrahlen) und mit Farbebenen verschmolzen.

Das Motiv bezieht sich auf die Premiere von „Augen im All“, dabei geht es um Weltraumteleskope, wie z.B. Herschel.

Orquesta Buena Vista Social Club

Großartige, betagte, cubanische Musiker, ziehen wieder mal durchs Land. Für ihre Konzerte habe ich auch in diesem Jahr Plakate, Flyer und Anzeigen gestaltet. Die Tour geht im Sommer durch Deutschland.
Leider ist der wundervolle Bassist Orlando „Cachaíto“ López im Februar verstorben und musiziert nun sanft „con los angelitos“.
Weitere Infos über die Tournee.

Branford Marsalis Plakat

Im Mai kommt Branford Marsalis auf Tournee nach Deutschland. Für die Bewerbung habe ich verschiedene Entwürfe gemacht und das Plakat mit dem Portrait hängt nun überall an den Säulen.
„Säulen“ wird langsam zu einem Dinosaurier-Begriff. Es gibt sie ja kaum noch, die guten alten Litfaßsäulen, die 1854 zum ersten Mal auftauchten, erfunden vom Berliner Drucker Ernst Litfaß. Schade, denn ich finde sie sehr schön und nützlich im Straßenbild, sie sind wie Objekte voller Informationen und verkürzen einem das Warten auf den Bus oder die Bahn. Nun sieht man überall sterile Glaskästen.