Kleister selbstgemacht (1. Versuch)

Kleister brauche ich vor allem für Collagen, Pappmaché und um größere Papiere flächig zu verkleben. Aber warum extra Tapetenkleister kaufen, wenn man ihn ganz einfach und viel günstiger selbst machen kann? Und manchmal braucht man spontan Kleister und hat weit und breit keinen Laden. *
Also habe ich mal ausprobiert Kleister selbst zu kochen und damit ein Glas aus Weizenmehl und eins aus Maisstärke hergestellt.

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Netznadeln -> Recycling

In unserer alten Werkstatt am Elbdeich habe ich mehrere Netznadeln aus Holz gefunden, die die Fischer früher zur Netzherstellung und zum Flicken der Netze benutzt haben. Sie sind ca. 60-100 Jahre alt und haben als Spulen für meine gewachsten Buchbinderzwirne jetzt ein neues Leben bekommen. Ich LIEBE nützliche alte Dinge.

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Palmblattbuch

Aus einer doppelseitigen Collage habe ich ein kleinformatiges Palmblattbuch gemacht. Es ist eins von drei Büchern, die im Workshop »Künstlerbücher« bei Marí Emily Bohley entstanden sind. Palmblattbücher haben in jedem Blatt 2 Löcher und sind mit einem Band verbunden. Die Form entstand schon v. Chr. in Süd-Ost-Asien, damals wurden dafür stabile Palmblätter zugeschnitten und beschrieben. Es ist ein sehr schön kompaktes Format, was sich besonders für kurze Texte, wie Gedichte, und als Geschenk gut eignet.

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Plakate für Django Deluxe

Für das Hamburger Trio Django Deluxe habe ich die Plakate zur aktuellen »Driving«-Tour gestaltet. Da die Anzahl der Musiker auf der Bühne etwas variiert, haben wir schließlich auf eine Abbildung von ihnen verzichtet und zeigen nur die Instrumente. Weniger ist mehr.

Die Jungs aus Wilhelmsburg machen Sinti-Swing vom Feinsten, auf der neuen CD und einigen Konzerten auch zusammen mit der wunderbaren NDR-Bigband. Hier findet ihr die Tourdaten und weitere Infos.

Corporate Design für die Akquisefachfrau

Als Grafikdesignerin arbeite ich ja am liebsten für Firmen aus dem Kulturbereich und für Künstler und Musiker. Es gibt aber Ausnahmen. Denn wenn die Wellenlänge zum Kunden stimmt und mich das Thema/Produkt interessiert, wandern auch ganz andere Sachen auf meinen Bildschirm. Hier ist ein aktuelles Beispiel dazu: Das neue Logo und Corporate Design für die »Agentur für Unternehmenskontakte« Martina Bloch.

Ich habe Signet, Wortbildmarke und Hintergrundelement gestaltet, die für alle Anwendungen einen variablen Baukasten bieten. Martina hatte schon gute Vorstellungen davon, was sie wollte und was nicht („ein Logo, das wirklich zu MIR passt“) – und war dabei offen und flexibel, was mir als Gestalterin In der Zusammenarbeit mit ihr viel Freiraum ließ.

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