Heute wird’s persönlich.
Vor genau einem Jahr hatte ich einen kleinen Unfall mit Folgen. Die Beeinträchtigungen wurden schnell auf die Gehirnerschütterung geschoben. Schwindel, Zittern, Kopfschmerzen, Sprachstörungen, Schlafstörungen, Hitzewallung, geschwollene Augen, Sehstörungen, Probleme beim Treppensteigen, Gewichtsabnahme …
Und ich hab einfach ganz „normal“ weitergemacht: diverse dringende Jobs erledigt, die Bude geschrubbt, den Haushalt geschmissen, tonnenweise Plätzchen gebacken, den Garten winterfest gemacht, Kurse besucht, Orgatreffen absolviert, Großeinkauf, Weihnachtsdeko angebracht, eine kleine Feier durchgezogen, bei einem Umzug geholfen und in der alten Wohnung gestrichen, Steuererklärung, Spieleabend, Hühnerstall gesäubert, getöpfert, genetzwerkt, Weihnachtskarten verkauft … ist ja alles SO wichtig.