Kalligrafie & Meer – Objekte

Wenn ich aus Collagen Faltleporellos mache, oder sie zerschneide und neu zusammennähe, dann kann ich sie entweder platzsparend ins Regal stellen, oder dekorativ an die Wand hängen.
Diese Objekte sind beidseitige Collagen, d.h. ich kann sie auch mal andersherum aufhängen. Sie sind im Seezeichen-Workshop auf Sylt entstanden. Konzept und Intuition flossen munter ineinander.

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Kalligrafie & Meer – Happy waxing!

Ich hab eine neue Lieblingstechnik, die ich im Workshop auf Sylt kennengelernt habe. Dabei werden Motive mit heißem Wachs überzogen.

Wir haben zuerst auf Graupappe und Holzkörper Collagen gestaltet. Wichtig ist, dass der Untergrund nicht zu flexibel ist, Leinwand oder Papier wäre ungeeignet. Auf die Collagen haben wir dann noch etwas geschrieben und wo es passend erschien Farbe zugefügt. Unterschiedliche Strukturen wirken sehr schön, also ganz raue Kreide kombiniert mit klarem Fineliner.

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Kalligrafie & Meer – Flaschenpost

Flaschenpost bekommt ihr im vierten Teil meines Berichts vom Workshop auf Sylt.

Die Idee dazu hatte ich in der »Lister Austernperle« beim Weinschorle-Trinken. Also die Flasche mitgenommen und losgelegt. Auf das Papier hab ich ein Gedicht von SARK geschrieben, »How to be an Artst«.

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Kalligrafie & Meer – Details

Für den Einband eines Logbuchs messe ich meine Buchseiten/Lagen aus und rille und falze dann den Karton. Zu dicke Collagen werden dann ein Problem. Der Einbandkarton wird dann aber nicht einfach abgeschnitten, sondern weiter eingeklappt. Dadurch wird das Buch stabiler und man kann zusätzliche Seiten einnähen oder Gummis für Stifte durch Löcher ziehen. Um das Buch zu verschließen hab ich eine Öse mit einem Gummiband eingestanzt.

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Kalligrafie & Meer – Collagen

Für die Einbände der Logbücher haben wir zuerst Collagen auf dickem Papier gemacht. Normalerweise arrangiert man die Bestandteile einer Collage sehr bewusst. Nicht zu viele Elemente verwenden, Gruppen oder Sichtachsen bilden, Farben bewusst einsetzen … aber da man sie danach sowieso noch einfärbt und zerschneidet, hab ich mir abgewöhnt mir zu viele Gedanken zu machen. Ich seh sie eher als schöne Hintergründe. Und sie haben bei mir bisher immer dadurch gewonnen, dass sie zerschnibbelt wurden.

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