Skywalk

Eine neue lehrreiche Show im Planetarium Hamburg: Skywalk. Hierfür habe ich einen schönen Schriftzug entworfen und den großen Bären gezeichnet (Illustrator) und damit dann ein Plakatlayout gestaltet (InDesign).

Schmuckbuchstaben-Workshop

Am Wochenende habe ich an einem Workshop der Kalligrafin Helga Hamann-Kunstleben teilgenommen. Sie war Architektin und Plakatmalerin und hat eine angenehm lockere Art ihr Wissen zu vermitteln. Ich plane schon an ihrem nächsten Workshop zum Thema »Ornamente« teilzunehmen.
Der Workshop fand in Salzhausen im »Haus des Gastes« statt, ein sehr schöner Ort für Seminare. Wir haben mit verschiedenen Alphabeten experimentiert, gezeichnet, coloriert und auch das Vergolden geübt. Dabei werden hauchzarte Metallfolien verwendet, entweder Transferblattgold, oder Schlagmetall (günstiger) und mit einer Anlegemilch mit dem Papier verbunden. Die Wirkung von goldenen Elementen in Buchstaben ist sehr edel und man sollte das unbedingt sparsam einsetzen, damit es nicht kitschig wird.
Die Tricks und Tipps, die ich gelernt habe fand ich sehr nützlich. Es lässt sich einfach nicht alles durch Bücher lernen, die Profis können live viel mehr vermitteln.

Ich seh den Sternenhimmel …

Wenn man im Planetarium Hamburg in den Fahrstuhl zur Aussichtsplattform steigt, dann kann man jetzt an der Decke den Sternenhimmel betrachten und die Sternbilder lernen. Die Vektordatei hatte ich ursprünglich für einen Regenschirm gestaltet und nun für das größere Format der Decke noch etwas erweitert.

Buchtipp: Botanik für Künstler

Diesen Schatz habe ich zufällig in der Bücherei entdeckt. »Botanik für Künster« ist eine Mischung aus Einführung in die Botanik (Stephen Harris ist Kurator der Herbarien der Universität Oxford), künstlerischem Bildband (traumhafte Fotos von Sam Scott-Hunter) und Zeichenschule (Künstlerin und Dozentin Sarah Simblet gibt jede Menge praktische Übungen, Beispiele und Tipps in verschiedenen Techniken).

Das Buch kann man guten Gewissens jedem schenken, der am Zeichnen oder der Natur interessiert ist oder einfach nur schöne Bildbände liebt.

Monotypie

Am Wochenende habe ich in einem Workshop bei der Berliner Künstlerin und Dozentin Katja Bröskamp die Monotypie kennengelernt. Diese Drucktechnik wurde im 17. Jahrhundert entwickelt und macht unendlich viel Spaß.
Die Möglichkeiten mit Farbe, Glasplatte und Walzen zu experimentieren sind grenzenlos und die Ergebnisse immer überraschend. Mit der Zeit kann man das sicher besser steuern, aber beim ersten Mal war es einfach nur schön den Zufall einzuladen und es fließen zu lassen.
Mit dieser Technik werde ich sicher weiter experimentieren und dann hier verkünden, wenn im ersten Konzertplakat eine Monotypie zum Einsatz kommt.
Danke Katja, für diese neue Inspirationsquelle. *

*Wie kann eine Technik gleichzeitig eine Inspirationsquelle sein? Indem sie mein kreatives Spektrum erweitert und neue Möglichkeiten schafft, fließen auch wieder neue Ideen. Spannend …