Shopping

Ich liebe erfolgreiche Einkäufe!
Bisher habe ich die meisten speziellen Künstler-Materialien bei Gerstäcker bestellt. Die haben ein umfangreiches Angebot und gute Preise. Als dann meine letzte Lieferung ewig gedauert hat und ich die Sachen erst NACH dem Workshop bekam, hab ich mich mal nach Alternativen umgesehen. In den Kalligrafie-Kursen kaufen die meisten Leute bei Boesner. Ich bin dann da einfach mal hingefahren, hab ein Kundenkonto eröffnet und mich geschlagene 2 Stunden auf den 3000 qm in Glinde (Hamburger Osten) umgesehen. Wow!
Eine Sache hab ich allerdings nicht bekommen, aber die gibt es auch nicht bei Gerstäcker. Weiß jemand wo ich ein „Rolllineal“ bekommen kann?

„2 d**fe Designer – 1 Gedanke“

Da saßen wir nun an einem heißen Sommertag am See.
Wir hatten heute schon viel geleistet: Krokodile aufgeblasen, gebadet, Apfelschokokuchen vernichtet, Katzen und Hühner bespaßt.
Während die anderen weiter in vollen Zügen das Landleben genossen, setzten wir uns zum Brainstorming mit Baumelbeinen auf den Steg …
( > > fast forward > > )

Und nun haben wir den Salat: das Projekt @createandrotate ist geboren. Dem Designer und AGD-Regionalsprecher Rainer Klute und mir gefiel die aus Schweden kommende Grundidee des Rotation Curation so gut, dass wir ein eigenes Projekt aufbauen wollten.
Bei #RoCur-Projekten übernimmt jede Woche jemand anderes als Kurator den Twitter-Account. In unserem Fall sind das Kreative (z. B. bildende Künstler, Designer, Fotografen, Illustratoren, Kunsthandwerker, Architekten, Filmer, Comiczeichner, Kalligrafen …).
Die Mehrzahl der #RoCur-Accounts sind Länder oder Städte, das nennt sich dann „Location Curation“. Aber es gibt auch schon einzelne rotierende Interessengebiete, so wie unser Projekt. Laut @RotationCurator sind wir „World’s first arts-related #RoCur project“. Na dann …

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Gesso rocks!

Bevor Ihr Euch erstaunt am Kopf kratzt und fragt … ja, ich bin definitiv workshopsüchtig! Aber was gibt es auch Schöneres?

Mein letzter Workshop hieß „Schrift und Gesso-Techniken“ und fand in der Künstlerkate in Krukow statt. Das liegt zwischen Geesthacht und Lauenburg. Das kleine Dorf war, zumindest den Autokennzeichen nach zu urteilen, fest in Hamburger Hand. Aber das ist man dort sicher gewohnt.
Ich hab mich gefreut bekannte Gesichter zu sehen (u.a. Hanna vom 2011er Pentiment mit Peter Thornton oder Kathrin aus Birgit Nass‘ Kurs) und neue kreative Geister zu erleben. Wir haben im hellen ehemaligen Stall gearbeitet und im schönen alten Garten Pausen gemacht und dort die Sachen zum Trocknen ausgelegt.

Gesso ist der Überbegriff für eine traditionelle Kreidegrundierung, mit der schon Mumiensärge vor der Bemalung versehen wurden und die Römer ihre Häuser verziert haben.

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Schreibfluss am Fluss

„Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut“ sagte schon der 200 Jahre vor mir geborene Gelehrte Wilhelm von Humboldt. Ein passendes Motto für einen ganz besonderen Workshop, den ich Ende Juni besucht habe.

Die Kalligrafin Birgit Nass (Lüneburg) und ihre Kollegin, die Buchbinderin/Kalligrafin Marí Emily Bohley (Dresden), haben uns in der ehemaligen Zündholzfabrik in Lauenburg an der Elbe 4 Tage lang herausgefordert. Wir haben unseren persönlichen „Katalog der Möglichkeiten“ entwickelt und visualisiert. Er bestand aus den Bausteinen Farbkatalog und Schriftlayoutkatalog und der Umsetzung in 2 Bücher mit hängendem Rücken und Gummibandbindung.

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Arthur Illies im Alstertal

Noch bis zum 15. Juli kann man im Torhaus Wellingsbüttel eine Ausstellung mit Drucken und Gemälden von Arthur Illies (1870-1952) sehen. Er war Maler und Grafiker und unterrichtete an der Kunstgewerbeschule in Hamburg.

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