Gewebtes Papier

Ich hab vor kurzem ein Buch für einen speziellen Menschen gemacht – sie liebt Pink. Der Einband ist aus festem Karton in den ich Schlitze geschnitten habe um Schmierpapierstreifen einzuflechten. Den Rücken habe ich zusätzlich verstärkt, damit die Fadenheftung mit den Lagen aus Vorsatzpapier gut hält.
Zum Lochen habe ich mir eine Schablone gemacht, denn nur so trifft die Lochung im Buchrücken genau die Lochung in den Lagen, besonders wenn sie wandert – wie es hier bei diesem Buch der Fall ist – ist das nützlich.

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Dem ¡WOW! auf der Spur …

Kalligrafie kann sehr brav und fade wirken. Oft hat sie auch leider so ein Image: Assoziationen von schnörkeliger Schreibschrift, Sütterlin auf Karopapier, bemühten Versuchen schön zu schreiben – gähn …
Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso schärfer wird mein Blick für wirklich gute, aufregende, spektakuläre Arbeiten. Und wie so oft: in dem, was besonders leicht und lässig aussieht, steckt meist viel Arbeit und ganz viel Übung. Kalligrafie steht niemals still, die Bewegung entwickelt sich stetig und wird von kreativen Freigeistern – Graffiti-Künstlern, Steinbildhauern, Holzschnitzern, Grafik-Cracks, Spielkindern, Pinselschwingern, Buch-, Papier- oder Textilkünstlern, Kalli-Punks – weiterentwickelt. Ich hab für euch einige weiterführende Links zusammengestellt. Geht auf Entdeckungsreise und lasst euch inspirieren.

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