Sisyphos Arbeit

Ich arbeite seit einiger Zeit an einem Regenschirm vom nördlichen Sternenhimmel. Was für eine Arbeit… jeder Stern muß in Größe und Lage stimmen, wobei die Größe nicht die tatsächliche Größe eines Sterns ist, sondern seine Helligkeit wiedergibt. Auf dem Schirm sind so um die 600 Sterne, aber gezählt habe ich sie nicht. Mittlerweile kenne ich unsere Himmelskörper und Sternbilder ganz gut.
Noch bin ich in der Layoutphase. Für die Reinzeichnung wandle ich die Datei in 8 dreieckige EPS um, da der Schirm in 8 Segmente zerteilt und wieder zusammengenäht wird. Wichtig ist es darauf zu achten, daß keine Beschriftungen über die Naht laufen, da sie u.U. sonst nicht lesbar sind.
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Design Festival Hamburg 26.-31.10.2006

Im Rahmen der Designdays 2006 in Hamburg gibt es täglich interessante Gespräche in den Räumen der Industriedesignerin Sybs Bauer. Hier ist das genaue Programm zu finden.

Ich habe Sybs letztes Jahr durch das Netzwerk openBC kennengelernt, sie hat verschiedene Designpreise verliehen bekommen, zuletzt u.a. für ihr wunderschönes Teeservice Qing die Auszeichnung Form 2006.
Ihr Notenständer Quintus wird in einer Sonderedition gerade von Roger Cicero und seiner Bigband auf ihrer aktuellen Deutschland Tournee genutzt.

Besonders schön finde ich es Sybs Objekte zu »begreifen«, da sie sowohl ein taktiler als auch ein technisch durchdachter Genuß sind. Während einiger Gespräche hoffe ich Zeit zu finden in ihren Räumen in St. Georg (Hauptbahnhof) dabei zu sein.

U1, U2, U3 und U4

Was wie die U-Bahn Linien von Hamburg klingt sind in Wirklichkeit Umschlagseite 1 (also der Titel), die innere Umschlagseite (Seite 2) als Doppelseite 2/3 und die Umschlagseite 4 (Rückseite) eines Kataloges (bei einem 4-Seiter).
In einem klassischen Aufriss eines Magazins benennt man die Seiten U1, U2, dann Seite 3 bis Ende der inneren Seiten (immer eine gerade Seite), U3 und U4.

Diese Seiten sind für einen Katalog der Produktionsagentur BlickBar entstanden.

Flyer »Zukunft ist wild«

Hochformatiger 6-seitiger Din Lang Flyer für die Planetariums Show »Die Zukunft ist wild«. Er wird im Wickelfalz gefaltet und 4/4 farbig gedruckt im Offsetdruck.

Hier gibt es jetzt den kompletten Flyer in Originalgröße zum runterladen.

Plakate für »Die Zukunft ist wild«

Für eine neue Show im Planetarium, die von einer potentiellen Welt in ferner Zukunft handelt (5, 100 und 200 Millionen Jahre von heute), habe ich Plakatentwürfe gestaltet. Hier zwei Beispiele. »Die Zukunft ist wild« ist ab 9. November zu sehen. Ich bin schon sehr gespannt.