Galaxien-Titel

Das ist der Titel des neuen Programmhefts des Planetarium Hamburg. Die Produktion ist für alle Beteiligten naturgemäß immer etwas stressig und so bin ich dann froh wenn die Reinzeichnung mit den allerletzten Korrekturen beim Drucker ist. Danach kommt dann noch etwas Nacharbeit: die bearbeiteten Fotos kommen ins Presse-Archiv, ein Spielplan zum Download und winzige Vorschaubilder müssen für die Website gemacht werden.

Tierisches

Der Kölner Zoo zeigt nun die Eiszeit-Ausstellung, die schon im Archäologischen Museum Hamburg zu sehen war und für die ich letztes Jahr das Design entwickelt hatte.
Man fragte mich ob ich Lust hätte auch für den Zoo Sachen zu gestalten. Dabei heraus kamen dann sowohl winzige Anzeigen und Webbanner als auch riesengroße Brückenbanner und Monsterplakate. Die Dateien waren so groß, dass ich sie nicht in 1:1 anlegen konnte. Da kamen meine Programme an ihre Grenzen. Einiges wurde in 1: 5 und einiges in 1:10 angelegt.
Die Ausstellung läuft noch bis zum 5. November.

Kalender

Für eine ganz besondere Frau aus meinem Netzwerk habe ich einen Kalender mit 88 schönen Postkarten gebastelt.
Ich denke an Dich.

Von Pappe

Über diese beiden Tische freut sich jetzt ein Kunde. Sie sind aus Pappe und so kann man recht schnell mal einen kleinen Messestand aufbauen. Ich habe sie nicht identisch gestaltet und auch nicht spiegelverkehrt, sondern so, dass sie als Paar gut aussehen und aufeinander Bezug nehmen.

Gallery Weekend Berlin

Impressionen von einem ereignisreichen Wochenende an dem ich viel
gelacht und viel gestaunt habe. Sehr spannend, sich einfach durch die
Galerien treiben zu lassen und sehr einfach, denn es gab eine wunderbare
App: ich konnte mich einfach mit GPS lokalisieren lassen und sah dann
die Galerien, Kunstsammlungen und Veranstaltungen in der Nähe. Es gab
bekanntere Künstler zu sehen, wie Jenny Holzer und auch völlig
unbekannte.
Besonders beeindruckt haben mich die „Broken Heroes“ von Patricia Waller. Die Mischung aus Figuren unserer Kindheit (gehäkelt!) und furchtbaren Ereignissen bringt süß und bitter ungewohnt zusammen.
Friedrich Kunaths „Things we did when we were dead“ gefiel mir wegen der opulent gefüllten, spannungsreichen Ölbilder.
Und die Körperskulpturen von Samuel Salcedo sind einfach subtil humorvoll.
Was mir gar nichts gibt ist Konzeptkunst der Art bei der ich erstmal 3 Seiten Text lesen muss um zu verstehen was beispielsweise der leere Monitor vor mir zu bedeuten hat.

Ich komme gern wieder zum Gallery Weekend Berlin.