Musik und Kalligrafie …

was hat das denn jetzt miteinander zu tun?

Sehr viel. Schreiben ist nicht gleich schreiben. Eine große Rolle beim »Schönschreiben« spielen Konzentration, Rhytmus und Atmung. Wer z. B. vorher Sport gemacht hat, viel Koffein getrunken hat oder aufgeregt/gehetzt/genervt ist, der wird das ganz deutlich merken. Eigentlich Zeitverschwendung sich dann hinzusetzen um Kalligrafie zu praktizieren. Außer es soll wild aussehen – dann nur zu.
Hier geht es erstmal um eine ruhige Hand. Und dann geht es auch noch darum sich nicht zu verschreiben. Das passiert leider oft, wenn man nicht ganz bei der Sache ist. Und es gibt keine »Undo-Taste« – Fehler sind schwer bzw. manchmal auch gar nicht zu korrigieren. Man muss von vorn anfangen.

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Mein Arbeitsplatz 2015

Mein Arbeitsplatz – ein Arbeitsplatz? Nein, das wäre mir zu wenig. Neben meinem Computerarbeitsplatz mit einem großen, meist aufgeräumten Tisch, habe ich einen Zeichen- und Kalligrafie-Arbeitsplatz. Um den geht es jetzt, denn ich habe ihn optimiert: Die Wand dunkelblau gestrichen und Vierkantleisten angebracht auf denen alle meine Tinten und Tuschen Platz finden. Sie sind geordnet nach Marken und Arten (wasserfest – wasserlöslich). Es erleichtert die Wahl und bringt mir viel Übersicht und mehr Platz auf dem Tisch.

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Auf Reisen

Im Oktober war ich im Osten Kanadas unterwegs. Ich habe dort meine Freunde Jeff und Steve besucht – einen Innenarchitekten und einen Illustrator – wunderbar kreative und inspirierende Menschen. Wenn wir uns sehen ist es Party-Pur.

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Plattdeutsche Weihnachtskarten

Eigentlich komisch, dass ich als Hamborger Deern noch nicht früher darauf gekommen bin …
Aber jetzt ist es soweit: meine Weihnachtskarten mit plattdeutscher Kalligrafie gibt es ab sofort im Shop von www.seagullswing.de. Daneben hab ich auch noch ein paar andere Motive.

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Praktisches Mitbringsel

Auch im Urlaub ist kein Zeichenbedarfsladen vor mir sicher. Nach Farben, Papier und Werkzeugen zu stöbern, die ich noch nicht kenne ist ein Fest für mich.
Ich hab dabei u. a. mein Fiskars-Fingermesser entdeckt, was ich empfehlen möchte – damit ist das Schneiden von feinen Sachen viel leichter als mit anderen Cuttern. Man zieht es über den Zeigefinger und stützt es dann mit Daumen und Mittelfinger wie einen Bleistift, dadurch hat man viel Kontrolle und wenig Kraftaufwand. Für ganz lange gerade Schnitte würde ich es nicht benutzen, aber für mittlere und kleine Arbeiten.

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