So sieht das aus, wenn ich in einen neuen spannenden Job abtauche. Diesmal für eine Künstlerin, die sich stilistisch in den 20er Jahren bedient.
Ich recherchiere, gucke mir Bilder und Filme an, höre die Musik der Künstlerin, suche Materialien zusammen, die ich scanne, wähle Schriften aus und Bildausschnitte, lese die Promo-Texte und Songtexte, fische Zitate raus für Zwischenüberschriften, mache Layoutskizzen, trinke viel Kaffee, gehe nicht ans Telefon. Nach dieser „Schwamm-Prozedur“ reduziere ich meine Ideen, da ich nicht die Zeit und das Budget bekomme um alles umzusetzen. Und erst dann geht es an den Rechner und ich setze Ideen in Layouts um, die schon so detailliert sein müssen, dass es beim Kunden keinen allzu großen Interpretationsspielraum mehr gibt. Es muss klar rüberkommen, wie es gedacht ist. Das klappt mal besser und mal schlechter ;-)