Tallymann un Schutenschubser

Lauter alte Säcke.
Ich meine damit natürlich nicht die wunderbare Crew des Stücks, gemeint sind vielmehr die Original-Requisiten aus dem Hafenmuseum – u. a. Kaffee- oder Getreidesäcke :-)

Selten habe ich so ein geniales Stück Theater-Geschichte erlebt. Ich mag das Ohnsorg-Theater und seine Schauspieler. Aber in »Tallymann un Schutenschubser« sind ehemalige Hafenarbeiter und Mitarbeiter des Hafenmuseums in Aktion (Karl-Heinrich Altstaedt, Rolf Hartz, Jockl Hoffmann, Jan Jalass, Gerd Metscher). Sie, die wirklich wissen wat se vertellen, denn sie haben die historischen Berufe im Hafen selbst ausgeübt und miterlebt. Und hierin liegt der ganze Charme.

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Tag der offenen Tür – vom Feinsten

Am Freitag war ich auf dem bemerkenswerten Tag der offenen Tür der »Udo Keller Stiftung Forum Humanum«.
Die Stiftung wurde im Jahr 2000 vom Kaufmann Udo Keller gegründet und will durch ideelle und materielle Unterstützung zur Förderung des interdisziplinären Dialogs zwischen Natur- und Geisteswissenschaft sowie zum interreligiösen Dialog der Weltreligionen beitragen.

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Das Sternentheater auf Zukunftskurs

Ihr habt es vielleicht schon in den Medien mitbekommen:
Ab dem 3. August 2015 wird das Planetarium Hamburg umgebaut und erweitert. Bis Ende 2016 bleibt es dann wegen der umfangreichen Bauarbeiten geschlossen. Wer also nochmal hingehen möchte, sollte das schnell tun. Es gibt diesen Monat mit dem Programm LAST NIGHTS OF THE STARS besonders viel zu entdecken, inklusive Live Acts – sogar noch 2 Premieren (SONNENSTÜRME und UHRWERK OZEAN) und die Wiederaufnahme von TRIP. Ab 2017 wird es dann im Turm mehr Platz, Komfort und viele neue Veranstaltungen geben.

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Kinderkram: Urban Sketching

Wir haben vor kurzem ein sehr schönes Kunstprojekt gemacht: eine Kombination aus Kreativität, Lernen, Spaß und Ausflug: Künstler-Kinder unterwegs.
Zuerst haben wir uns aus Pappe einen Bildsucher geschnitten. So ein simples Teil hilft enorm dabei geeignete Motive auszuwählen und sie zu zeichnen. Außerdem schult es den Blick. Es ist wie der Sucher/das Display einer Kamera: der Fotograf wählt seinen favorisierten Ausschnitt und hält ihn fest.
Bewaffnet mit Papier, Unterlagen, Bleistiften und Proviant sind wir auf die Fahrräder gestiegen und durch die Elbmarsch gefahren. Zuerst entlang der Elbe und dann etwas ins Landesinnere, dorthin wo Kühe grasen, Störche Frösche fangen und Felder voller Blumen leuchten.

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