Die Kunst der Buchumschläge

Vor ein paar Wochen war ich im Museum für Kunst und Gewerbe in einer Ausstellung über die Kunst der Buchumschlag-Gestaltung. Es gab um die 400 Umschläge zu sehen.

Buchumschläge werden erst seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts grafisch gestaltet. Davor ließ sich der Besitzer einer Bibliothek seine erworbenen Buchblöcke einheitlich in Leder binden – Bibeln oder Gesangbücher sind durch Leder, Samt oder Edelmetall geschützt. Seit den 1920ern und mit dem Aufkommen der Taschenbücher in den 1950ern verbreiteten sich farbige Umschläge aber immer weiter.

Das hier sind Bilder von Entwürfen und Andrucken für Umschläge, die ich ganz spannend finde. Die Fotos sind leider nicht so gut, weil alles unter Glas geschützt war und die Reflexionen etwas stören.

In der Ausstellung fiel mir wieder auf, dass ich das Grafikdesign, was 30-40 Jahre alt ist nicht besonders schön finde (1980er-1990er). Bei größerem Abstand (also vor den 1980ern) werden die Sachen für mich wieder viel attraktiver. In 10 Jahren ist mein Empfinden dann vermutlich wieder weiter gewandert. Ich weiß nicht woran es liegt. Geht es euch ähnlich?

Happy Moin!

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